Warum ERP für die Zukunft Ihres Gartenbauunternehmens unverzichtbar ist

In vielen Betrieben sind Daten zersplittert: Excel hier, Inselsoftware dort, Lücken im Shopfloor. Ergebnis: verpasste Liefertermine, falsche Bestände, dünne Margen. Ein ERP räumt auf – zentral, nachvollziehbar, skalierbar. Unten zeige ich, was das konkret bedeutet und wie es mit Agriware 365 (auf Basis von Microsoft Dynamics 365 Business Central) im Gartenbau funktioniert.
1) Wettbewerbsfähig bleiben: Entscheidungen auf Fakten, nicht Bauchgefühl
Problem: Vertrieb verkauft Verfügbarkeiten, die die Produktion anders sieht. Planung schätzt Zeiten.
ERP-Effekt: Ein System für Verkauf, Planung, Produktion, Lager und Finanzen – alle arbeiten auf denselben Zahlen.
Agriware 365 – Praxisbeispiele
- Verkauf mit Live-Beständen: Beim Auftrag sieht der Vertrieb tagesgenaue Verfügbarkeit je Sorte, Tray/Topf, Qualität und Lieferwoche.
- Dynamische Preise & Konditionen: Staffel, Rabatt, Lieferkosten – automatisch aus Stammdaten und Regeln.
- Nachkalkulation in Echtzeit: Kosten pro Auftrag (Material, Zeit, Fläche) laufen automatisch mit.
2) Zukunftssicher skalieren: heute stabilisieren, morgen ausbauen
Problem: Prozesse ändern sich – Systeme brechen.
ERP-Effekt: Modulare Erweiterungen statt teurer Sonderprojekte.
Agriware 365 – Praxisbeispiele
- Kern + Module: Starten mit Verkauf/Bestand/Finanz, später Operations-Apps (Kommissionieren, Packen, Laden) oder Crop-/Qualitäts-Workflows ergänzen.
- Integration offen: Sensoren, Etikettendruck, Speditionsportale, Payroll – über Schnittstellen andocken.
- Mehr-Standort-fähig: Neue Standorte/Kulturen angebunden, ohne Systemwechsel.
3) Ressourcen im Griff: Material, Zeiten, Fläche
Problem: Hohe Verschwendung, falsche Planzeiten, volle Gänge – leere Zahlen.
ERP-Effekt: Saubere Erfassung und Planung reduziert Ausschuss und schärft die Marge.
Agriware 365 – Praxisbeispiele
- Mobile Zeit-/Tätigkeitserfassung: Mitarbeitende buchen Tätigkeiten (pikieren, topfen, rücken) direkt am Gewächshaus – inkl. Zuschläge und Export zur Lohnabrechnung.
- Flächen- & Routenplanung: Belegungspläne je Abteilung; geplante Umsetzungen und Wege senken Handlingzeiten.
- Material-Verbrauch am Job: Substrate, Etiketten, Töpfe, Trays werden per Scan zugeordnet – Ihre Nachkalkulation stimmt.
4) Kundenbeziehungen, die halten: zuverlässig liefern
Problem: Versprechen am Telefon, Überraschung im Versand.
ERP-Effekt: Verlässliche Liefertermine, transparente Kommunikation – weniger Reklamationen.
Agriware 365 – Praxisbeispiele
- Verfügbarkeitsprüfung beim Auftrag: Keine Doppelverkäufe mehr; Reservierungen greifen sofort.
- Kommissionieren → Packen → Laden: Mobile Scans sichern, dass richtige Sorten/Qualitäten auf den LKW gehen.
- 360°-Sicht: Historie, Konditionen, Liefertreue – der Vertrieb sieht, was der Kunde wirklich braucht.
5) Compliance & Rückverfolgbarkeit: Ärger vermeiden, Vertrauen gewinnen
Problem: Lot-/Chargenverfolgung lückenhaft, Dokumentation verteilt.
ERP-Effekt: Lückenlose Traceability, saubere Reports für Audits.
Agriware 365 – Praxisbeispiele
- Lots/Chargen end-to-end: Vom Eingang (Saat/Steckling) über Behandlungen bis zur Lieferung – vollständig nachvollziehbar.
- Qualitäts- & Behandlungsprotokolle: Inspektionen, Keimproben, Pflanzenschutz – dokumentiert, auswertbar.
- Sperrbestände: Gesperrte Lots werden in Planung und Verkauf automatisch berücksichtigt.
6) Produktion & Qualität: strukturiert statt improvisiert
Problem: Behandlungen „auf Zuruf“, Qualitätscheck im Kopf.
ERP-Effekt: Standardisierte Abläufe, planbare Qualität.
Agriware 365 – Praxisbeispiele
- Crop-Management: Behandlungen terminieren, dokumentieren, Rückstände nachhalten.
- Ad-hoc-Inspektionen mobil: Fotos, Checklisten, Maßnahmen – alles am Bestand erfasst.
- Sammel- und Bulkbuchungen: Ganze Reihen/Blöcke mit einem Scan umsetzen statt dutzender Einzelbuchungen.
7) Finanzen steuern: Margen sehen, bevor sie weglaufen
Problem: Zahlen kommen zu spät, Preisentscheidungen sind Guesswork.
ERP-Effekt: Deckungsbeiträge und Cash-Entwicklung im Blick – pro Kultur, Auftrag, Kunde.
Agriware 365 – Praxisbeispiele
- DB je Auftrag/Kultur: Material, Zeiten, Fläche, Logistik – automatisch verdichtet.
- Budget vs. Ist: Abweichungen früh erkennen; Gegenmaßnahmen einleiten.
- Liquiditätsvorschau: Offene Aufträge, Bestände, Zahlungsziele – fundierte Entscheidungen statt Bauchgefühl.
Auswahl der passenden ERP-Lösung – auf das kommt es an
Kurz und praxisnah:
- Problemfokus statt Featureliste. Welche 3 Engpässe kosten heute am meisten Geld? (z. B. Überverkäufe, falsche Zeiten, chaotischer Versand)
- Branchen-Fit. Horti-Themen müssen Standard sein: Lots/Chargen, Flächen, Shopfloor-Apps, Behandlungen, Qualität.
- Usability im Gewächshaus. Scanner, Tablets, offline-taugliche Workflows – sonst nutzt es keiner.
- Skalierbarkeit & Offenheit. Mehr Standorte, neue Kulturen, Integrationen – ohne Systembruch.
- Einführung & Training. Onboarding, E-Learning, Superuser – sonst bleibt es Stückwerk.
- ROI sauber rechnen. Beispiel:
- –5 % Ausschuss durch bessere Planung/Qualität
- +15 % Genauigkeit bei Zeit-/Materialerfassung
- Weniger Fehl- & Überbestände durch Live-Bestände und Reservierungen
→ Direkter Hebel auf Deckungsbeiträge und Cash.
Mini-Case (fiktiv, aber typisch)
Ein Jungpflanzenbetrieb (120 Mio. Jungpflanzen/Jahr) startet mit Verkauf/Bestand/Finanz. In Schritt 2 kommen mobile Zeitbuchung und Kommissionierung hinzu. Ergebnis nach 6 Monaten:
- –18 % Pickfehler, –12 % Handlingzeit in Kommissionierung/Packen
- +9 % Bestandsgenauigkeit, dadurch weniger Eilkäufe
- Transparente DB je Kultur/Charge, Preisentscheidungen endlich datenbasiert
Fazit
ERP ist kein „nice to have“. Es ist die Basis, um im Gartenbau zuverlässig zu liefern, Margen zu sichern und den Betrieb zukunftssicher aufzustellen. Agriware 365 kombiniert einen stabilen ERP-Kern mit hortispezifischer Tiefe und praxistauglichen Shopfloor-Apps. Punkt.
Wenn du willst, schreibe ich dir das als Landingpage-Version mit Teasern, Grafiken/Icons und einem konkreten ROI-Rechenbeispiel für deinen Betrieb.
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