Baumschule P. van Geest | Kosten pro Pflanzencharge in Echtzeit mit Agriware 365
Die Kosten im Gartenbau sind in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen. Energie ist heute der größte Kostenfaktor, aber auch die Kosten für Arbeit, Saatgut, Material, Maschinen und Gewächshausfläche steigen von Jahr zu Jahr.

Baumschule P. van Geest | Kosten pro Pflanzencharge in Echtzeit mit Agriware 365

The Challenge
The Journey
The Result
P van Geest liefert sowohl hochwertiges Ausgangsmaterial im Obst- und Gemüsesektor als auch Hortensien für alle Jahreszeiten und Kunden. Sie verwenden Agriware Software seit über 15 Jahren. Eine wichtige Neuerung für die Baumschule P. van Geest ist die Berechnung vollständiger Selbstkostenpreise für bestimmte Produktionschargen oder Kundenaufträge in (fast) Echtzeit. Zu diesem Zweck integriert Agriware viele Arten von Daten, darunter ERP-, Energie- und Klimadaten.
Infolgedessen geht die Kostenpreisberechnung über die nachträgliche Optimierung hinaus. Es kann jetzt für alltägliche Entscheidungen verwendet werden, z. B. für die Annahme einer Bestellung auf der Grundlage ihres tatsächlichen Selbstkostenpreises. Oder die Rezeptur einer Produktionscharge anzupassen, um die Energiekosten zu senken und gleichzeitig die Qualität beizubehalten.
Junge Gemüsepflanzen & Topfhortensien
In weißen Schutzanzügen werden wir von Thijs Hermans, CEO von P van Geest, durch das Gewächshaus geführt. Thijs zeigt uns die weitläufige Produktionsfläche: „Wir haben mehrere verschiedene Produktionsstandorte hier in der Gegend von Westland und außerdem vermieten wir einige Standorte während der Saison. Das bedeutet, dass unsere Größe insgesamt ungefähr 20 Hektar beträgt. Da die Produktion junger Gemüsepflanzen nicht das ganze Jahr über stattfindet, haben wir auch andere Aktivitäten wie die Produktion von Blumentopfhortensien, die Keimung für Dritte und auch die Produktion junger Gerbera-Pflanzen.“
Einblick in Produktionskosten, Energie, Arbeit und Einkauf
Der Kunde von Mprise Agriware ist sich der Dringlichkeit bewusst, jederzeit genau zu wissen, wie das Unternehmen abschneidet. Thijs betont: „Wir möchten einen Überblick über unseren Selbstkostenpreis und unsere Produktionskosten haben. Nicht nur im Nachhinein, sondern noch wichtiger: in Echtzeit. Denn dann können Sie Ihre täglichen Entscheidungen auf der Grundlage von Daten und Erkenntnissen treffen. Vor allem in diesen Zeiten, in denen die Preise unserer Produktionskosten, wie Energiekosten, Arbeitskosten oder Einkaufskosten, sehr schnell steigen.“ Auf die Frage, wie die Anlagenprofis zuvor zu Erkenntnissen gekommen sind, antwortet Thijs: „Eigentlich haben wir immer Excel-Tabellen verwendet, bei denen wir alle möglichen Daten aus verschiedenen Datenquellen manuell kopieren und einfügen mussten. Viel Arbeit und anfällig für Fehler.“
Gartenbauproduzenten haben derzeit keinen vollständigen, genauen und zeitnahen Einblick in ihre Kosten. Dies schränkt ihre Fähigkeit ein, die Kosten proaktiv zu verwalten, und erhöht das Risiko einer Suboptimierung.
Kombinieren Sie Daten von Agriware 365 und Klimakontrollcomputern
Um welche Datenquellen handelt es sich? „Agriware hat bereits Einblicke in die Arbeits-, Einkaufs- und Gemeinkosten gegeben“, erklärt Thijs. „Aber jetzt sind wir in der Lage, diese Daten mit anderen wichtigen Daten zu kombinieren. Die Energiekosten sind sehr schwer zu überblicken. Weil der Verbrauch von Wärme und Strom in unseren Klimacomputern reguliert wird und andererseits die unterschiedlichen Tarife unserer Wärme- und Stromkomponenten in mehreren anderen Datenquellen festgelegt werden. Aber mit Agriware 365 ist es uns gelungen, alle Daten zu kombinieren, sodass wir die genauen Energiekosten pro Pflanze berechnen können.“
Eine 360-Grad-Kostentransparenz in Echtzeit, wie funktioniert das?
Thijs Hermans: „In Agriware zeigt das Power BI-Dashboard Umsatz und Kosten. Sie können dieses Standardformular rund um die Uhr aktualisieren, um einen neuen Einblick pro Produktionscharge oder Kundenauftrag zu erhalten. In unserem Unternehmen registrieren wir jede Nutzung und jeden Tarif von Arbeit und Einkauf. Und bei Agriware wissen wir genau, wo sich die Produktionscharge in unseren Gewächshäusern befindet. Wenn wir die Daten unserer Klimageräte mit Tarifdaten aus anderen Datenquellen kombinieren, können wir den Energieverbrauch und damit die Kosten pro Pflanze und Standort ermitteln.